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      Contouring

      Contouring: mehr Kontur für mehr Ausdrucksstärke

      Wie bekommt sie das nur hin, diesen Glow, diese Ebenmäßigkeit? Solltest du dir beim Anblick von Models und Hollywoodstars schon öfter diese Frage gestellt haben, findest du hier nicht nur die Antwort, sondern auch eine Anleitung, wie du selbst für dich ein perfektes Make-up zauberst: Contouring heißt die Technik, die dein Gesicht ideal in Szene setzt. Wir zeigen dir bei Schön für mich die besten Tipps und Tricks für die Anwendung von Contouring. Sei dein eigener Make-up-Artist!

      Gesichtscontouring: was bringt es für deine Gesichtsform?

      Richtig angewendet, lassen sich mit Contouring die Gesichtszüge verfeinern und optimieren. Dazu werden manche Partien mit dunklen Make-up-Tönen kaschiert, andere mit hellen hervorgehoben. Das kann deine Gesichtszüge so verändern, dass ein breites Gesicht schmaler oder ein längliches Kinn kürzer wirkt. Ein gelungenes Contouring ist stets auf die individuellen Gesichtszüge abgestimmt und verleiht ihnen ganz einfach mehr Kontur. Ob und wie Highlights gesetzt und Schattierungen aufgetragen werden, hängt also in erster Linie von der jeweiligen Gesichtsform ab:

      Eine ovale Gesichtsform besticht durch einen tollen Teint, wenn oberhalb der Schläfe und am Haaransatz dunkle Schattierungen dominieren.

      ovale-Gesichtsform

      Eckige Gesichter mir markanten Wangenknochen benötigen gut aufeinander abgestimmte Highlights und Schattierungen (Darklights). Die breite Form löst sich auf, wenn über den Wangenknochen ein hellerer Ton und seitlich der Wangenkochen ein dunklerer Ton verwendet wird. Für ein schmales Gesicht setzt du idealerweise unterhalb der Wangenknochen Schatten, die schräg nach unten, also vom Ohr Richtung Mund verlaufen.

      eckige-Gesichtsform

      Runde Gesichter werden markanter, wenn dunkle Flächen einzelne Partien zurücktreten lassen: Unterhalb der Wangenknochen bieten sich Darklights an, ebenso wie am Haaransatz. Eine Schattierung am Unterkiefer lässt das Kinn weiter vortreten und sorgt so ebenfalls für mehr Kontur.

      runde-Gesichtsform

      Bei einer herzförmigen Gesichtsform dominiert eine weite Augenpartie. Eine c-förmige Schattierung rund um die Augen, lässt den Bereich schmaler wirken. Dein Gesicht hat dadurch mehr Kontur.

      Gesichtsform-herz

      Längliche Gesichter lassen sich mit runden Darklights auf den Wangen, mittig auf der Stirn und unterhalb des Kinns optisch verkürzen.

      Gesichtsform_lang

      Hohe Stirn: Eine hohe Stirn kannst du ganz leicht kaschieren, indem du entlang des oberen Haaransatzes Bronzepuder aufträgst, dabei sollten die Ecken etwas dunkler sein als der Bereich in der Stirnmitte.

      Große oder breite Nase: Für eine optisch schmaler wirkende Nase beiderseits des Nasenrückens von der Spitze zu den Augenbrauen Bronzepuder verwenden. Möchtest du deine Nase kürzer erscheinen lassen, trage den Bronzepuder auch auf den Nasenflügeln und der Nasenspitze auf.

      Contouring-Make-up: das brauchst du

      Für das Contouring vom Amorbogen über die Wangen, den Nasenrücken und die Schläfen bis hin zu Stirn und Haaransatz bietet sich folgende Grundausstattung an:

      • Foundation im eigenen Hautton 
      • Bronzepuder, der um zwei bis drei Nuancen dunkler ist als der eigene Hautton
      • Concealer zum Abdecken von Hautunreinheiten, Pigmentflecken oder Augenringen
      • Highlighter für schimmernde Lichtreflexe am Amorbogen oberhalb der Lippe, auf Wangenknochen, Nasenspitze und Brauenbogen
      • Einen breiten Puderpinsel, einen Pinsel mit präzise geschnittenem Bürstenkopf für schmalere Partien wie Nasenwände und rund um die Lippe sowie einen schmaleren, oval geformten Pinsel für Highlights. Ideal ist ein Pinselset
      • Beautyblender

      Contouring: Anleitung für einen strahlenden Teint

      Beim Contouring kommt es vor allem darauf an, dass das Make-up nicht künstlich aussieht. Doch wie gelingt es, die unterschiedlichen Schichten so zu modellieren, dass der Teint ebenmäßig und natürlich wirkt? Erfahre bei Schön für mich Schritt für Schritt, wie du an den richtigen Stellen die richtigen Akzente für ein makelloses Gesicht setzt:

      1. Schritt - Basis schaffen: Trage Foundation im natürlichen Hautton sowie bei Bedarf auch Concealer wie gewohnt auf.
      2. Schritt - Akzentuieren: Die T-Zone, insbesondere den Nasenrücken, sowie die Partie unter den Augen betonst du am besten mit einem Highlighter, der zwei Nuancen heller ist als der eigene Hautton. Hierfür eignet sich ein Pinsel mit ovalem Kopf.
      Contouring
      3. Schritt - Konturieren: Partien, die zurücktreten sollen, kaschierst du mithilfe eines gerade geschnittenen Pinsels mit Bronzepuder, der zwei bis drei Nuancen dunkler ist, als der eigene Hautton. Dabei gilt es, sich an der Gesichtsform zu orientieren. Für das Konturieren von feineren Partien rund um Augen, Mund und Nasenwände eignet sich ein Pinsel mit angeschrägtem oder gerade geschnittenem Kopf, der sich der Gesichtsform anpasst.
      Contouring
      4. Schritt - Verblenden: Um die Schichten einzuarbeiten und für einen natürlichen Verlauf glatte Übergänge zu schaffen, am besten einen Beautyblender, also ein Schwämmchen, benutzen.
      Contouring
      5. Schritt - Fixieren: Damit das Make-up möglichst lange hält, das Gesicht zum Schluss mit einem Setting Puder abpudern und gegebenenfalls noch Rouge auf die Wangen auftragen.

      Der Vorher-Nachhereffekt: Tipps für perfektes Gesichtscontouring

      Ein paar Grundregeln helfen dir zusätzlich dabei, die Technik des Contouring perfekt umzusetzen:
      • Für natürliches Aussehen, beim Konturieren die Make-up-Schichten möglichst dünn auftragen.
      • Puder lässt sich leichter verblenden als Contouring-Cremes und eignet sich daher vor allem für jene, die das Konturieren zum ersten Mal ausprobieren.
      • Für ein Tages-Make-up mit dunklen Tönen eher sparen und allenfalls leicht unter den Wangenknochen, am Haaransatz und auf den Schläfen auftragen.
      • Highlighter beim Konturieren ebenfalls eher sparsam einsetzen, damit du nicht zu sehr glänzt.
      • Möglichst bei Tageslicht beziehungsweise tageslichtähnlicher Beleuchtung schminken, damit das Konturieren nicht zu stark ausfällt.
      • Puder nicht auf noch feuchtes Make-up auftragen – das wirkt schnell stumpf und fleckig
      • Beim Contouring liegt der Fokus auf der Hervorhebung des ganzen Gesichts. Zusätzlich stark betonte Augen und Lippen können schnell künstlich wirken. Besser ist es, bei Augen- und Lippen-Make-up auf einen dezenten Look, zum Beispiel Nude-Töne, zu setzen. Für ein Abend-Make-up darf es allerdings ruhig einen Hingucker geben: Entweder Smokey Eyes oder ein knalliger Lippenstift.
      • Beim Modellieren ist es einfacher, die dunklen Töne mittels eines Pinsels kreisförmig aufzutragen. Das Aufmalen von Streifen kann sonst trotz anschließender Verblendung zu harten Kanten führen.

      Contouring ist einfach – wenn du beim Konturieren ein paar Regeln beachtest

      Für das perfekte Gesicht braucht man keinen Beautydoc, sondern allenfalls ein Beautycase mit den richtigen Produkten sowie ein bisschen Knowhow in Sachen Contouring. Die Technik lässt kleine Makel, die dich stören, verschwinden und die Vorzüge deines Gesichts optimal zur Geltung kommen.

      Mit unserer Anleitung in fünf Schritten für das perfekte Gesichtscontouring bringst du deinen Teint zum Strahlen. Für den richtigen Glow brauchst du für das Contouring neben einer Foundation in deinem Hautton nur noch Highlighter (zwei bis drei Nuancen heller) und Bronzepuder (zwei bis drei Nuancen dunkler) sowie gegebenenfalls Concealer. Zum Auftragen und Verblenden eignen sich breite weiche Pinsel und ein Beautyblender. Mit etwas Übung und der Beachtung der Tipps und Tricks von Schön für mich gelingt dir ein tolles Make-up, mit dem du dich wohlfühlst und das deine Vorzüge unterstreicht.

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