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      Milch-Getreide-Brei Rezept

      Abendbrei für Babys: So kannst du Milch-Getreide-Brei selber machen!

      Dein Baby ist zwischen fünf und sieben Lebensmonaten alt? Dann kannst du langsam überlegen, ihm zusätzlich zur Muttermilch oder Flaschenmilch einen Abendbrei zu servieren. Besonders beliebt sind Milch-Getreide-Breie, die Vollkorn-Getreideflocken, Milch sowie ein wenig Obstmus oder Fruchtsaft kombinieren. Als Alternative oder ergänzende Option kann auch ein Gemüsebrei Teil des Abendessens sein.

      Bei uns erfährst du alles Wichtige über die Beikost Abendbrei: Ab wann ist Abendbrei für dein Baby geeignet? Wie kannst du Abendbrei selber machen? Was solltest du bei der Zubereitung beachten? Dies und weitere Infos erhältst du im Folgenden.

      Herzlinie

      Abendbrei einführen: Ab wann ist Abendbrei für mein Baby sinnvoll? 

      Meist zeigt dein Baby dir ganz von selbst an, wann es bereit ist, den ersten Babybrei zu essen. Es beobachtet interessiert, was andere essen, und statt den Brei mit der Zunge wieder auszustoßen, öffnet dein Kind erwartungsvoll den Mund, sobald ein Löffel im Anflug ist. Wenn du Beikost einführst, beginnst du mit dem Mittagsbrei, zum Beispiel einem Gemüse-Kartoffel-Brei. Ungefähr einen Monat nach dessen Einführung steht dann der Abendbrei auf dem Ernährungsplan deines Kindes. Dies ist frühestens mit Beginn des 5. und spätestens mit Beginn des 7. Lebensmonats der Fall. Zu dieser Zeit hat sich dein Baby bereits an den Mittagsbrei gewöhnt und isst diesen gern und größtenteils vollständig.

      Gewöhne dein Baby während der Beikosteinführung langsam an die neue Breimahlzeit und achte dabei auf seine Vorlieben. Vielleicht mag es bestimmte Obstsorten besonders gern oder bevorzugt eine bestimmte Konsistenz des Breis. Hier kannst du zum Beispiel mit verschiedenen Obstmus-Varianten experimentieren oder die Dicke des Breis nach Bedarf anpassen, um deinem Baby die Eingewöhnung so angenehm wie möglich zu gestalten.

      Abendbrei: Das solltest du wissen!

      Abendbreie für Babys, wie zum Beispiel der Milch-Getreide-Brei, kannst du in vielen verschiedenen Variationen kaufen. Achte dabei darauf, dass unnötige Zusatzstoffe wie Zucker oder geschmacksgebende Gewürze nicht oder nur in geringer Menge enthalten sind und auch der Fett- und Energiegehalt nicht zu hoch ist. Ebenfalls möglich ist es, den Abendbrei selber zu machen: So weißt du immer genau, was die Milchmahlzeit beinhaltet. Abendbrei-Rezepte sind leicht umzusetzen und bieten dir mit der Zugabe von Obstmus oder Fruchtsaft die Gelegenheit, genauer auf den individuellen Geschmack deines Babys einzugehen.

      Wenn du in der Ernährung deines Kindes den Abendbrei einführst, kannst du die Menge pro Mahlzeit Löffel für Löffel auf etwa 200 Gramm Babybrei steigern. Dabei gilt: Abendbrei am Abend zu füttern ist eher eine Richtlinie als eine strikte Regel. Es geht mehr darum, eine zusätzliche Breimahlzeit in den Tagesablauf deines Babys einzuführen, die es schrittweise an feste Nahrung gewöhnt.

      Abendbrei kann deinem Baby dabei helfen, sich abends zu beruhigen, wodurch sich unter Umständen auch die Schlafqualität steigern kann– du kannst den Brei aber auch zu einem anderen Zeitpunkt geben. Wichtig ist, dass du auf die Bedürfnisse und Reaktionen deines Babys achtest und den Zeitpunkt wählst, der für euch beide am angenehmsten ist. Übrigens: Trotz der Beikosteinführung am Abend kannst du dein Baby auch weiterhin stillen. Eine Einführung des Abendbreis bedeutet nicht, dass dieser die Muttermilch komplett ersetzen muss. Die Kombination von Stillen und Abendbrei ist sehr individuell und richtet sich nach deinen Bedürfnissen und denen deines Babys.

      Baby isst Abendbrei

      Für einen leckeren Abendbrei: Getreide, Milch und Grieß integrieren 

      Die Basiszutaten für einen Abendbrei sind Vollkorn-Getreideflocken, Hafer- oder Kuhmilch sowie ein wenig Obstmus oder Fruchtsaft. Für mehr Variation im Speiseplan deines Babys kannst du die Abendbrei-Rezepte auch ganz einfach abändern: Nutze beispielsweise Hirseflocken statt Haferflocken oder bereite mit Grieß und unterschiedlichen Obstsorten einen Grießbrei zu.

      Im Folgenden findest du einige der wichtigsten Basisbestandteile für einen Milch-Getreide-Brei am Abend:

      Der Abendbrei: Getreide mit Hafer- und Schmelzflocken

      Beim Kochen des Milch-Getreide-Breis gibt es unzählige Möglichkeiten. Bereits bei der Auswahl der Getreideflocken hast du die Wahl: Haferflocken und Schmelzflocken enthalten viel Eisen, Hirseflocken sind wiederum glutenfrei. Vollkorngrieß oder Dinkel liefern wichtige Vitamine, während Reis viel Stärke enthält und Energie liefert. Du solltest bei allen Getreidesorten darauf achten, die Vollkornvariante zu wählen, da die Nährstoffqualität hier am höchsten ist.

      Sollte im Abendbrei Gluten enthalten sein?

      Gluten ist ein Eiweiß, das in Weizen, Dinkel, Hafer, Gerste und Roggen steckt. In seltenen Fällen kann es bei entsprechend veranlagten Kindern die chronische Dünndarmerkrankung Zöliakie auslösen. Etwa 30 bis 40 Prozent der Deutschen haben die genetische Voraussetzung, diese Krankheit zu entwickeln, insgesamt sind aber weniger als 1 Prozent davon betroffen. Glutenhaltiges Getreide mit der Einführung des Abendbreis zu füttern ist daher in der Regel unbedenklich – dennoch solltest du darauf achten, ob dein Baby es gut verträgt.

      Abendbrei ohne Milch oder mit Milch?

      Neben dem Getreide ist für den Abendbrei Milch, am besten Vollmilch, ein wichtiger Bestandteil. Der Fettgehalt (3,5 Prozent) sorgt für einen hohen Anteil an fettlöslichen Vitaminen – die spenden Energie für die Bewegung deines Babys und für das Gehirn. Magermilch oder fettarme Kuhmilch liefern zu wenig Energie.

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      Ein einfaches Abendbrei-Rezept zum Nachmachen

      Wenn du für dein Baby Abendbrei selber machen möchtest, haben wir hier ein ganz einfaches Rezept inklusive Anleitung für dich.

      Dafür benötigst du folgende Zutaten:

      • 200 Milliliter Vollmilch
      • 20 Gramm Vollkorn-Getreideflocken (zum Beispiel Haferflocken, Schmelzflocken, Hirseflocken oder Grieß)
      • nach Bedarf vier Teelöffel Fruchtsaft oder Obstmus

      So funktioniert die Zubereitung:

      1. Die Getreideflocken wie Haferflocken oder Grieß in der Vollmilch kurz aufkochen.
      2. Den Fruchtsaft oder das Obstmus unterrühren. Das Obst sollte zu Anfang immer püriert werden. Zu Beginn eignen sich besonders milde Obstsorten wie Pfirsich, Birne, Banane oder geriebener Apfel.

      Der Milch-Getreide-Brei lässt sich auch problemlos einfrieren. Wichtig dabei ist, den Brei erst unmittelbar vor dem Füttern wieder aufzutauen, am besten im Wasserbad. So werden Vitaminverluste verhindert. Vor dem Füttern den Brei gut durchrühren und seine Temperatur testen.

      Abendbrei ohne Milch – wann sollte ich auf Milch verzichten?

      Bei einem erhöhten Allergierisiko solltest du für den passenden Abendbrei den Milchanteil reduzieren oder komplett weglassen. In diesem Fall kannst du den Milch-Getreide-Brei oder den Grießbrei zu Beginn statt mit Kuhmilch auch mit Muttermilch, Säuglingsmilch oder einem Anteil Wasser kochen. Achte bei Muttermilch darauf, dass diese nur erwärmt wird und nicht aufkocht. Bei Säuglingsmilch kochst du die Getreideflocken in der entsprechenden Menge Wasser auf und rührst dann das Pulver der Säuglingsnahrung hinein. Um die Milchmahlzeit zu ersetzen, kannst du den Abendbrei ohne Milch auch noch stärker mit verschiedenen Obstsorten anreichern. Püriertes Obst wie Bananen, Äpfel oder Birnen eignet sich hervorragend, um den Brei natürlich zu süßen und gleichzeitig eine Portion Vitamine zu liefern.

      Der Abendbrei für erholsamen Schlaf 

      Ist dein Baby zwischen fünf und sieben Monate alt, folgt nach der Einführung der ersten Breimahlzeit am Mittag der zweite Brei am Abend. Der Milch-Getreide-Brei ist dafür eine nahrhafte Option: Er ist schnell selbst zubereitet und versorgt dein Baby mit wichtigen Nährstoffen. Wenn dein Baby abends mit einem nahrhaften Abendbrei Löffel für Löffel gefüttert wird, kann das außerdem sowohl für dein Kind als auch für dich einen Vorteil bringen: Die sättigende Wirkung des Abendbreis lässt dein Baby im Idealfall nachts länger schlafen.

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      Abendbrei: das Wichtigste in Kürze

      Die wichtigsten Infos rund um die Milch-Getreide-Breie haben wir dir noch einmal zusammengefasst.

      Ab welchem Alter Abendbrei für Babys?

      Der ideale Zeitpunkt für die Einführung des Abendbreis liegt zwischen dem fünften und siebten Lebensmonat deines Babys. Üblicherweise geschieht dies, nachdem dein Baby den Mittagsbrei gut angenommen und sich an das Essen von fester Nahrung gewöhnt hat.

      Welcher Brei ist abends am besten?

      Für den Abend eignet sich besonders ein nahrhafter Milch-Getreide-Brei, der aus Vollkorn-Getreideflocken, Milch und ein etwas Obstmus oder Fruchtsaft besteht. Dieser Brei liefert wichtige Nährstoffe und Energie, die dein Baby für eine gute Nacht benötigt. Alternativ oder ergänzend kann auch ein Gemüsebrei Teil des Abendessens sein. Die Wahl des Breis richtet sich auch nach den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen deines Babys.

      Um wie viel Uhr sollten Babys ihren Abendbrei erhalten?

      Die Zeit, zu der der Abendbrei gegeben wird, kann flexibel gehandhabt werden und sollte sich nach dem Tagesablauf deines Babys richten. Wichtig ist, dass der Abendbrei eine zusätzliche Mahlzeit darstellt, die das Baby schrittweise an feste Nahrung gewöhnt. Viele Eltern finden, dass der Abendbrei ihrem Baby hilft, sich abends zu beruhigen und besser durchzuschlafen. Daher wird er häufig als letzte Mahlzeit vor dem Zubettgehen angeboten. Letztlich ist aber der individuelle Rhythmus deines Babys entscheidend für die optimale Uhrzeit.

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