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      Brav war gestern – so gelingt dein Punk Make-up

      Du feierst schwarze Lederjacken, Smokey Eyes und wilde Punkfrisuren – oder würdest sie zumindest gerne mal aus- bzw. anprobieren? Dann bist du hier genau richtig! Fünf Tipps, mit denen du dem 70s Look ein cooles Update verpasst.

      Punk – was ist das eigentlich?

      In den 70er-Jahren prägte eine rebellische, düstere und rockige Bewegung die Musikszene – erst in London und New York, später dann in vielen Teilen der Welt. Doch: Bei der Jugendkultur geht es um wesentlich mehr als nur um Musik. Auch die Lebenseinstellung ist ausschlaggebend. „Do it yourself!“ wird im Laufe der Jahre zum Leitmotto der Szene. Im Fokus steht der Ansporn, zu provozieren, sich abzugrenzen und anders zu sein – vor allem durch die Outfit-Wahl. Typische Markenzeichen sind gefärbte Haare, Irokesenschnitte, Piercings, Netzteile, zerrissene Jeans und Biker Boots. Auch heute setzt du mit dem Style ein echtes Statement. Oder zeigst – clean umgesetzt – zumindest Attitude!

      1. Punk Make-up: Die Basis

      Während Foundation, Puder & Co. in der Vergangenheit regelrecht geschichtet wurden, um ein möglichst ebenmäßiges, mattes und nahezu weißes Hautbild zu kreieren, setzen wir heute auf mehr Natürlichkeit. Sprich: Verzichte entweder komplett auf Foundation oder greife zu leichten Texturen. Eine tönende Tagespflege hat den Vorteil, dass sie mit Feuchtigkeit pflegt, leicht abdeckt, die Haut atmen lässt und einen sanften Glow zaubert. Sommersprossen, Rötungen und kleine Unreinheiten dürfen gerne durchscheinen, um dem Look eine Prise Leichtigkeit zu verleihen. Glanzeffekte liefern schimmernde Highlighter, die auf den höchsten Punkt der Wangen und längs auf dem Nasenrücken aufgetragen werden.

      2. Punk Make-up: Die Augen

      Möchtest du den Fokus auf deine Augenpartie legen, dann bieten sich dunkle Farben wie etwa Schwarz und Dunkelgrau, gerne auch mit Metallic-Effekten, an. Smokey Eyes oder Foxy Eyes lassen sich u. a. mit einer Lidschatten-Palette, einem Kajal und einer Mascara schminken. Einen intensiven Augenaufschlag kann auch ein Eyeliner liefern. Den Lidstrich möglichst nah am Wimpernrand entlangfahren und am äußeren Rand des Lids ein sogenanntes Schwänzchen ziehen. Trotz auffälliger, intensiver Farben und Lidstrich bleiben die Styles auch im Alltag tragbar – du entscheidest, wie dramatisch oder dezent dein Make-up aussieht.

      3. Punk Make-up: Die Lippen

      Sollen deine Lippen auffallen, dann greife z. B. zu einer (bordeaux-)roten Farbe. Damit die Textur möglichst lange hält, idealerweise ohne zu verwischen, solltest du die Lippen vorab mit einem Lipliner umranden und ausmalen. Ein transparenter Gloss lässt den punkigen Look dezenter wirken, was besonders bei einer fokussierten Augenpartie sinnvoll sein kann.

      4. Punkfrisur

      Mit einem bunten Iro oder Spikes bist du – zumindest was die Aufmerksamkeit angeht – ganz vorne mit dabei! Je länger die Haare, desto extremer der Look. Wer nicht gleich zum Rasierer greifen will, kann die Punkfrisur easy faken: Zwei Seitenscheitel ziehen, den mittleren Teil der Haare in Strähnchen aufteilen. Jede einzeln toupieren und mit extrastarkem Haargel auf den Handinnenflächen nach oben „ziehen“. Das Finish für die Standfestigkeit: An den Spitzen festhalten, kurz föhnen, mit Haarspray einsprühen, noch mal föhnen.

      5. Passender Nagellack

      Dein Look muss nicht durch und durch schwarz sein. Abrunden lässt sich das Make-up auch mit einem knalligen Nagellack, der Kontraste setzt oder schimmert. Als Top Coat oder pur auf die Nägel aufgetragen, können auch Glitzer-Effekte erzeugt werden. Das fällt auf!

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